Die Hofer Filmtage sind inzwischen im 58. Jahr angekommen und zu einem Markenzeichen der Stadt geworden, weshalb Hof sich auch gerne ‚Home of Films‘ nennt, eine Formulierung, die von Wim Wenders stammen soll. In den späten 6oer und 70er Jahren kam die Münchener Filmszene nach Hof (...). Als nostalgische Erinnerung gab es in diesem Jahr eine 35mm-Projektion des frühen Fassbinder-Werks „Götter der Pest“, so Peter Paul Huth in seinem Festivalbericht.
Das Kino überwindet Grenzen: Das Internationale Filmfestival Fribourg überzeugte vom 14. bis 21. März mit bewegenden Filmen aus aller Welt. Der ökumenische Preis ging an den iranischen Film "Be Calm and Count to Seven". Solche Filme, die uns die harte Realität der Länder des Südens vor Augen führen, stehen im Fokus der Ökumenischen Jury, wie Martina Schmidt, Jurymitglied und Westschweizer Sekretärin von "Brot für Alle" im Interview erzählt.
Lassen Sie es mich gleich zu Anfang offen legen: Ich kenne die DDR nicht.
seit vielen Jahren, genauer gesagt seit 20, scheint mich eine unsichtbare Aura zu umgeben.
Die Wertedebatte spielt innerhalb des Kinos wieder eine grosse Rolle. Zahlreiche Filme an der Berlinale beschäftigten sich mit Familienwerten, Solidarität und der Integration von traumatisierten Kriegsopfern. Die ökumenische Jury vergab ihren Preis an "Lille Soldat – Little Soldier" von Annette K. Oleson. Die peruanische Regisseurin Claudia Llosa – Gewinnerin des Goldenen Bären – zeigt die Auswirkungen des Krieges anhand eines Frauenschicksals in "La teta asustada – Milch des Leidens". Im Panorama ragte der Migrationsfilm "Welcome" heraus, weil auch hier die Frage nach der politisch wirksamen Nächstenliebe gestellt wird.
Aus Anlass des Festivaljubiläums zeichnet Antje Peters-Hirt, Journalistin aus Lübeck und Präsidentin der INTERFILM-Jury 2008, die Entwicklung des Festivals nach.

Dossier

Die Listen dieses Dossiers fassen die kirchlichen Filmauszeichnungen vergangener Jahre zusammen.

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