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Der 9. Europäische John Templeton-Filmpreis wurde verliehen an den Film L'ENFANT (Das Kind) von Jean-Pierre und Luc Dardenne. Der mit 10.000 € dotierte Preis wird im Auftrag der John Templeton Foundation mit Sitz in den USA durch die Internationale kirchliche Filmorganisation INTERFILM und die Konferenz Europäischer Kirchen (KEK) vergeben.
Aus Anlass des 50jährigen Bestehens von INTERFILM ist der deutsche Regisseur Wim Wenders mit einem Sonderpreis der Ökumenischen Jury ausgezeichnet worden. Jurypräsident Karsten Visarius übergab Wenders eine Urkunde und eine Plakette.
Der Film „La Neuvaine“ des kanadischen Regisseurs Bernard Émond ist der Preisträger der Ökumenischen Jury am Filmfestival Locarno. Der Preis ist mit 20'000 Franken dotiert und an die Distribution des Films in der Schweiz gebunden. Charles Martig, Filmbeauftragter des Katholischen Mediendienstes der Schweiz, berichtet über das Festival.
„Das Kino hat die Kirche ersetzt“ – so die Schlagzeile auf der ersten Seite des Feuilletons im Zürcher Tages-Anzeiger. Obwohl nur ein Satz – aus einem persönlichen, nicht so provokanten Interview über sich selbst und seine langjährige Karriere als Filmregisseur – hat Wim Wenders beim Ökumenischen Empfang in Locarno dazu Stellung genommen.
In seinem Bericht zum Filmfestival Karlovy Vary 2005 würdigt Jurymitglied Matthias Loretan eine Reihe von Wettbewerbsbeiträgen.
In seinem Bericht zum Festival de Cannes 2005 würdigt Jurypräsident Hans Hodel die Regisseure des Internationalen Wettbewerbs.
Die Frage der politischen Stellungnahme angesichts von Menschenrechtsverletzungen und Völkermord wurde an den 55. Internationalen Filmfestspielen Berlin in aller Schärfe gestellt. Die ökumenische Jury vergab ihren Preis an das Drama "Sophie Scholl – Die letzten Tage" von Marc Rothemund, das zu Zivilcourage und christlichem Glauben entscheidende Aussagen macht.