37. Filmfestival Max Ophüls Preis

18.01.2016 bis 24.01.2016
Saarbrücken
Ökumenische Jury MOP 2016

© Sebastian Woithe

Die Ökumenische Jury, v.l.: Gerhard Alt, Melanie Pollmeier, Julia Sarah Stroß, Wolf-Deiter Scheid

Das dem filmischen Nachwuchs im deutschsprachigen Raum gewidmete Filmfestival Max Ophüls Preis in Saarbrücken zeigte 2016 im Wettbewerb 16 Produktionen, davon 12 aus Deutschland und je einer aus der Schweiz, Österreich, Luxemburg und den USA. Den mit 2000.- € dotierten Preis der Ökumenischen Jury gewann der deutsche Beitrag "Der Nachtmahr" von AKIZ, der auch von der Jugendjury ausgezeichnet wurde. Den Max Ophüls Preis 2016 gewann "Einer von uns" von Stefan Richter, eine Produktion aus Österreich. Neben dem Hauptwettbewerb für Spielfilme verfügt das Festival über weitere Wettbewerbssektionen für mittellange Filme, Dokumentarfilme und Kurzfilme. 

Link zum Festival: Max Ophüls Preis Saarbrücken

Auszeichnung

Regie:
2015

„Der Nachtmahr“ handelt vom Umgang mit Ängsten. Der Zuschauer nimmt Teil an Tinas Ich-Werdung: Sie begegnet ihren eigenen Schattenseiten in Gestalt eines seltsamen Wesens und lernt es zu akzeptieren – Tinas Innenwelt wird im Nachtmahr sichtbar. Gleichzeitig geht es um die Akzeptanz von menschlichen Eigenarten - und den gesellschaftlichen Umgang mit Normabweichungen. AKIZ findet dafür einen außergewöhnlichen künstlerischen Ausdruck, herausfordernd, irritierend - und überzeugend.

Mehr zum Festival

Das Filmfestival Max Ophüls Preis in Saarbrücken gilt als wichtigster Nachwuchswettbewerb für den deutschsprachigen Film. Bei seiner 37. Auflage im Januar ist es diesem Ruf aufs Neue gerecht geworden. Im Langfilmwettbewerb konkurrierten 16 Produktionen - zwölf aus Deutschland und je eine aus der Schweiz, Österreich, Luxemburg, USA - darunter eine Vielzahl von Uraufführungen und deutschen Erstaufführungen