Die 1966 in Kopenhagen geborene Mia Lund Rao arbeitet seit 2001 als Pfarrerin. In dieser Zeit hat sie auch einen künstlerischen Lebensweg eingeschlagen. Sie schloss 2008 eine Ausbildung als Regisseurin an der "Short and Documentary Film School" (Kort & Dokumentar Filmskolen) ab und hat als Drehbuchberaterin an mehreren dänischen Filmen mitgewirkt, unter anderem an dem Dogma-Film "Forbrydelser" (In deinen Händen) von Anette K. Olesen. Sie hat den Kurzfilm "Mommy Dear" und ein Musikvideo "Calling You" gedreht. In ihrer Jugend besuchte sie das "Istituto Statale d'arte" in Udine, Italien, und hat im Laufe der Jahre zahlreiche Arbeiten, darunter Gemälde und andere Kunstformen, angefertigt. Sie ist eine begeisterte Fotografin und hat mehrere Kurse in diesem Bereich besucht und mit ihren Arbeiten an Ausstellungen teilgenommen. Als Vorsitzende des dänischen Vereins „Kirke og Film“ (Kirche und Film) engagiert sie sich aktiv für die Stärkung des Dialogs zwischen Kino und Glauben. Sie schreibt Filmkritiken und nimmt regelmäßig an öffentlichen Filmgesprächen und Podiumsdiskussionen teil.
Pastorin und Künstlerin
Country of origin
Dänemark
Aktuelles
Mit einem jungen neuen Team unter der Leitung von Joanna Szymańska-Szcześniak und dem Programmdirektor Bartłomiej Pulcyn startete das Warschauer Filmfestival bei seiner 41. Ausgabe in gleich acht verschiedenen Spielstätten., so Holger Twele, Miglied der Ökumenischen Jury in Warschau 2025, in seinem Bericht.
Land von Tausendundeiner Nacht und persischer Poesie – der Iran hat das Kino zur Kunst der Andeutung gemacht: Wenn das Wort überwacht wird, wird das Bild zum Gedicht, und der Schnitt zur Stilfigur. Von Waltraud Verlaguet
Events
16.02.2025
Haus der EKD, Charlottenstraße 53/54, 10117 Berlin
11.10.2023
Café der Propsteikirche Leipzig, Nonnenmühlgasse 2