36. Filmfestival Max-Ophüls-Preis

19.01.2015 bis 25.01.2015
Saarbrücken

©Sebastian Woithe
Der Max Ophüls Preis in Saarbrücken ist das Festival des deutschsprachigen Nachwuchsfilms mit Wettbewerbsbeiträgen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Luxemburg. Das Festival wurde am 19. Januar mit "Die Räuber" von Frank Hoffmann und Pol Cruchten eröffnet. Die deutsch-luxemburgisch-belgische Kopproduktion ist eine aktualisierte Version des Theaterstücks von Friedrich Schiller mit Maximilian Schell in seiner letzten Rolle.

Nachdem 30 Jahre lang eine evangelische INTERFILM-Jury ihre Preise vergeben hat, wurde 2015 erstmal ein ökumenischer Filmpreis verliehen. Er ist mit 2000.- € dotiert, die die evangelischen und katholischen Landesarbeitsgemeinschaften für Erwachsenenbildung im Saarland stiften. Der Preisträger, "Driften" von Karim Patwa (Schweiz 2014), wurde auch mit dem Filmpreis der saarländischen Ministerpräsidentin und dem Fritz-Raff-Drehbuchpreis ausgezeichnet. Den Max Ophüls Preis erhielt "Chrieg" von Simon Jaquement, ebenfalls aus der Schweiz.

Homepage des Festivals: http://www.max-ophuels-preis.de/

Auszeichnung der Ökumenischen Jury

36. Max Ophüls Preis
The Drift
Regie:
2014

Ein Geschwindigkeitsrausch endet mit dem Tod eines Kindes; Mutter und Fahrer begegnen einander. Schuld und Sühne, Verlust und Liebe, Nähe und Distanz – das zeigt der Film „Driften“ in einem subtilen Spiel, das den Zuschauer über Gefühle und Verstand erreicht und berührt.

 

Mehr zum Festival

INTERFILMs Jurykoordinator Hans Hodel stellt den Gewinner der Ökumenischen Jury beim Max Ophüls-Preis 2015 vor.