Hans Hodel

Hans Hodel

© Claudia Becker

Pfarrer und Religionspädagoge, Ehrenpräsident von INTERFILM
Country of origin: 
Schweiz

Hans Hodel (*1938) studierte evangelische Theologie in Bern (Schweiz) und war danach Pfarrer in zwei Gemeinden. 1966 begann er, in der Lehrerausbildung in den Fächern Religion, Ethik und Medien zu unterrichten, absolvierte berufsbegleitend religionspädagogische und psychologische Zusatzstudien und setzte seine Ausbildungstätigkeit bis 1987 hauptamtlich fort. Von 1987-2003 (bis zu seiner offiziellen Pensionierung) war er Filmbeauftragter der Reformierten Kirchen der deutschen Schweiz und dabei auch für den nichtgewerblichen Film- und Videoverleih ZOOM zuständig.

Seit 1989 bis 2019 diente er INTERFILM als Jurykoordinator (seit seiner Pensionierung ehrenamtlich), und wurde 2004 zum INTERFILM-Präsidenten gewählt. Von diesem Amt zog er sich 2013 zurück und wurde bei dieser Gelegenheit von INTERFILMs katholischer Partnerorganisation SIGNIS für seine Verdienste um die ökumenische Zusammenarbeit im Filmbereich mit einem Ehrenpreis ausgezeichnet. Er war Mitglied mehrerer Festivaljurys und der Jury für den Europäischen Templeton-Filmpreis von 1997-2006. Seit der Mitgliederversammlung in Erlangen 2019 ist er Ehrenpräsident von INTERFILM.

Er war auch mehrere Jahre Mitglied des Steering Committees von WACC Europa (World Association for Christian Communication - European Regional Association) und engagierte sich in dieser Zeit unter anderem für die Durchführung von Filmseminaren zum Thema „Europa eine Seele geben“. 2013 ernannte ihn WACC zum Ehrenmitglied auf Lebenszeit  (siehe den Bericht auf der WACC-Website).

Artikel

Mit 73 Jahren ist der Schweizer Pfarrer Daniel Grivel gestorben. Er war über lange Jahre INTERFILM-Mitglied und Chefredakteur der ökumenischen Filmzeitschrift Ciné-Feuilles. Ein Nachruf von Hans Hodel
INTERFILMs Jurykoordinator Hans Hodel stellt den Gewinner der Ökumenischen Jury beim Max Ophüls-Preis 2015 vor.
Seit 1995 gibt es den Ökumenischen Empfang der Kirchen, zu dem die örtlichen Kirchen einladen. Bei dieser Gelegenheit stellte der diesjährige Präsident der Ökumenischen Jury, Alain le Goanvic, eine "Kleine Kinotheologie" vor.
In seinem Vortrag anlässlich des Ökumenischen Empfangs am FilmFestival Cottbus vom 6. November 2014 skizziert Pfr. Hans Hodel (Bern), Jurykoordinator INTERFILM, das Spektrum der kirchlichen Positionen zum thematischen Fokus des Festivals, der osteuropäischen Filmen mit schwul-lesbischen Protagonisten gewidmet war
Jury-Koordinator Hans Hodel berichtet von den kirchlichen Veranstaltungen während des Festivals.
Anfang Mai ist in St.Sulpice am Lac Léman (Schweiz) Pfarrer Maurice Terrail, der frühere Film- und Fernsehbeauftragte der reformierten Kirchen der französischsprachigen Schweiz, in seinem 82. Lebensjahr gestorben. Für seine Verdienste um die Präsenz der kirchlichen Filmarbeit am Film Festival in Cannes hat ihm INTERFILM im Jahr 2000 anlässlich der 38. Generalversammlung in Mannheim die Ehrenmitgliedschaft verliehen.
Wie bereits kurz zuvor das Internationale Film Festival in Fribourg (FIFF) konnte jetzt auch die 45. Ausgabe des Internationalen Filmfestivals Nyon, das vom 25. April bis 3. Mai 2014 gleichzeitig die 20. Ausgabe als Festival Visions du Réel feierte, mit über 33‘000 Besuchern (plus 17%) einen deutlichen Zuschauerzuwachs verzeichnen, was das Festival neben dem wichtigen und starken Interesse der Filmbranche auch als Publikumsfestival auszeichnet, wie Festivalpräsident Claude Ruey in seiner Bilanz unterstrich.
Der südkoreanische Film «Han Gong-ju» von Lee Sujin gewinnt am 28. Internationalen Filmfestival Fribourg (FIFF) 2014 den von Stadt und Kanton Fribourg mit Fr. 30‘000 ausgestatteten Grossen Preis Regard d’Or der internationalen Jury und den von Brot für Alle/Fastenopfer mit Fr. 5‘000 dotierten Preis der Ökumenischen Jury. Das Festival verzeichnet erneut einen neuen Zuschauerrekord. Bericht von Hans Hodel
Eine Rezension von Hans Hodel
In Bogota ist der Produzent und Filmemacher Stefan Kaspar gestorben. Nachruf von Hans Hodel und Bernd Wolpert

Festivals

07.10.2011 bis 16.10.2011
Warschau
02.11.2010 bis 07.11.2010
Cottbus
09.07.2007 bis 14.07.2007
Jerewan
11.05.2005 bis 22.05.2005
Cannes
27.08.2003 bis 07.09.2003
Montréal
25.05.2003 bis 31.05.2003
Zlín
07.02.2001 bis 18.02.2001
Berlin
13.02.1997 bis 24.02.1997
Berlin
24.04.1996 bis 29.04.1996
Oberhausen
09.02.1995 bis 20.02.1995
Berlin
10.02.1994 bis 21.02.1994
Berlin
13.02.1992 bis 24.02.1992
Berlin
28.01.1992 bis 03.02.1992
Saarbrücken
15.02.1991 bis 26.02.1991
Berlin
09.02.1990 bis 20.02.1990
Berlin
10.02.1989 bis 21.02.1989
Berlin
24.01.1989 bis 29.01.1989
Saarbrücken
11.05.1988 bis 23.05.1988
Cannes
12.02.1988 bis 23.02.1988
Berlin
05.10.1987 bis 10.10.1987
Mannheim