Preis der Ökumenischen Jury, Berlin 2010 (Panorama)

Der Film erzählt eine Episode aus dem Leben eines angesehenen Psychologen, der sich intensiv mit Erinnerung beschäftigt. Er selbst hat vor Jahren einen Freund verraten, der schließlich das Land verlassen musste. Der Film stellt Fragen nach der Wahrhaftigkeit und der Lüge, der Verantwortung und der Vergebung, sowohl in der Gesellschaft als auch in der Familie. Er betont die Bedeutung von kollektiver und persönlicher Erinnerung im Blick auf gesellschaftliche Erneuerung nach den Erfahrungen in einem totalitären System.