ln der Darstellung einer gesellschaftlichen Schiffbruchssituation beeindruckt der Film durch den Verzicht auf die Haltung des Richtens und Rechtens: das Bild 'führt' in diesem Film das Wort: die Kamera ist der beobachtende Ezähler einer Geschichte, deren Dramaturgie von der lmprovisationskraft des einzelnen lndividuums, das sich dem Bannkreis eines neuen Marionettensystems entzieht, lebt. Eine Gruppe von Musikern macht sich als fahrendes Volk mit dem Bewusstsein "das sind doch alles nur Menschen" auf einen Weg, dessen Ziel noch unbestimmt ist. Die Sichtweise dieses Films weist über die Grenze von Ost und West hinaus.

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