Unendlich komisch und gleichzeitig todtraurig, bis ins Detail komponierte Bilder, poetische Dialoge, in denen Beziehungen zum Lifestyle erkoren werden. Der Blick für den anderen verbleibt in der Leere.

Die eigenwillig-konsequente Bildsprache eröffnet Leerstellen und Räume zum Weiterdenken. Schonungslos und präzise werden gesellschaftliche Zustände vorgeführt, hinterfragt und an die Zuschauenden weitergegeben.

Eine junge Frau wird zur Symptomträgerin einer Gesellschaft, die ihre Glücksversprechen nicht einlöst.

Festivals

Das dem deutschsprachigen Nachwuchsfilm gewidmete Filmfestival Max Ophüls Preis feierte 2019 sein 40. Jubiläum. Den Preis der Ökumenischen Jury gewann der Film "Das melancholische Mädchen" von Susanne Heinrich.

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