Aktuelles

My Favourite Cake (Maryam Moghaddam, Behtash Sanaeeha)
28.02.2024
Die Berlinale 2024. Bericht von Jacques Champeaux, Mitglied der Ökumenischen Jury
Die Berlinale ist politischer als Cannes oder Venedig. Mehrere Filme des diesjährigen Festivals beschäftigten sich mit dem Krieg in der Ukraine, der Palästinafrage, der Unterdrückung im Iran, jungen Männern, die in den Dschihad ziehen, oder Flüchtlingen aus dem Iran oder Syrien. Jacques Champeaux, Mitglied der Ökumenischen Jutry in Berlin 2024, berichtet über das Festival.
28.04.2012
Das 43. Internationale Dokumentarfilmfestival Nyon und 18. Festival Visions du Réel, das vom 20.-27. April stattfand, kann nicht nur bezüglich einem erneut ansteigenden Zuschauerinteresse, sondern auch im Blick auf die Qualität der programmierten Filme und die interessante Angebotsvielfalt in den Ateliers eine positive Bilanz ziehen. In der Beurteilung der langen Film waren sich unabhängig voneinander die internationale und die interreligiöse Jurys ziemlich einig.
01.04.2012
Das 26. Internationale Film Festival Fribourg vom 24. – 31. März 2012 fand erstmals unter der Leitung von Thierry Jobin statt. Neben neuen interessanten Sektionen waren alle Wettbewerbsfilme sehenswert: «Histórias que só existem quando lembradas» – ein sehr schön fotografierter Film voller Symbole über Vergänglichkeit, Erinnerung und Tod – gewann den Preis der Ökumenischen Jury. Aus dem Süden – südlich der Sahara – waren gerade mal drei Filme zu sehen.
20.02.2012
Immer häufiger beschäftigt sich das Kino mit der Frage, wie man der Prophezeiung entgehen kann, die den Menschen auf die Tragödie festlegt. Wozu sich blenden wie König Ödipus, wenn der Schaden schon angerichtet ist? Warum nicht rechtzeitig die Augen aufmachen? Heike Kühn setzt sich mit Filmen der Berlinale 2012 auseinander.