Anca Berlogea-Boariu (*1968) ist eine rumänische Theater- und Dokumentarfilmregisseurin, die derzeit als Produzentin bei TVR tätig ist, wo sie Kulturdokumentationen und kreative Projekte entwickelt. Sie hat einen doppelten Doktortitel in Theaterwissenschaften (Babeș-Bolyai-Universität, Cluj) und Theologie (Université de Lorraine, Frankreich) und erwarb zuvor einen Master-Abschluss in Theologie am Katholischen Institut von Paris. Ihre Karriere begann nach dem Ende des Kommunismus und umfasste Rollen wie die der zweiten Regieassistentin bei Lucian Pintilies „The Oak“ (1992), die Regie bei „Making of Callas Forever“ (2001) und die Location-Managerin bei Radu Judes „Aferim!“ (2015). Im Jahr 2009 wurde sie für „Letters to my brother in exile“ mit dem UCIN-Preis für den besten Dokumentarfilm ausgezeichnet. Anca Berlogea-Boariu engagiert sich auch stark für das Kino und die Jugendarbeit, beispielsweise mit Projekten wie „Blajminute“ (2019) und dem Filmfestival „Facing Children“ (2006–2007). Außerdem war sie Mitglied mehrerer ökumenischer oder Signis-Jurys in Cannes, Hongkong, Monte Carlo und Venedig.
Theater- und Fernsehregisseurin
Country of origin
Rumänien
Festivals
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Aktuelles
Mit einem jungen neuen Team unter der Leitung von Joanna Szymańska-Szcześniak und dem Programmdirektor Bartłomiej Pulcyn startete das Warschauer Filmfestival bei seiner 41. Ausgabe in gleich acht verschiedenen Spielstätten., so Holger Twele, Miglied der Ökumenischen Jury in Warschau 2025, in seinem Bericht.
Land von Tausendundeiner Nacht und persischer Poesie – der Iran hat das Kino zur Kunst der Andeutung gemacht: Wenn das Wort überwacht wird, wird das Bild zum Gedicht, und der Schnitt zur Stilfigur. Von Waltraud Verlaguet
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16.02.2025
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11.10.2023
Café der Propsteikirche Leipzig, Nonnenmühlgasse 2