Le Lac zeigt uns ein Paar, das dem Umgang mit einem Verlust nicht ausweicht, sondern damit ringt. Die Trauer hat ihnen die Sprache verschlagen, aber sie erleben beieinander auch ohne Worte ein tiefes Verstehen, weil sie dem Schmerz bewusst entgegentreten. Mit ihrem Segelboot kämpfen sie mit den Elementen und stellen sich im wahrsten Sinne des Wortes dem Sturm, indem sie mitten hinein segeln. Wind und Wetter bringen sie auf die Grenze zwischen Leben und Tod.
Festivals
Die Ökumenische Jury in Locarno 2025 verlieh ihren Preis an "Solomamma" von Janicke Askevold und eine Lobende Erwähnung an "Le Lac" von Fabrice Aragno. Der Goldene Leopard ging an "Tabi to hibi" (Two Seasons, Two Strangers) von Sho Miyake.