La vie sur terre

Das Leben auf Erden
1999
La vie sur terre

Der aus Mauretanien stammende Regisseur Abderrahmane Sissako fährt von Paris nach Mali, um im Dorf seines Vaters die Jahrtausendwende zu erleben. Er steigt auf ein Fahrrad, streift durch die Gassen, über die Felder und Plätze des Dorfes, trifft dabei auf Nana, eine junge Frau, die wie er nur zu Besuch ist. Halb dokumentarisch, halb fiktiv schildert der Film das Dorfleben, dessen Alltag das Jahrtausendereignis kaum berührt, und reflektiert – aus dem Off formuliert und durch Zitate von Aimé Césaire angereichert – die komplizierte Beziehung zwischen Europa und Afrika. (Arsenal - Institut für Film und Videokunst)