Preis der INTERFILM-Jury, Saarbrücken 1996

Der Film zeichnet in kompromissloser Form das Portrait eines Mannes, dessen überscharfe Wahrnehmung die Psychopathologie unserer Gesellschaft freilegt. Die minutiös gearbeitete Bild- und Tondramaturgie, die präzise Schauspielerführung und das perspektivenreiche Drehbuch erlauben einen genauen Blick auf die Wahrheit im Wahn. Dass Kranke und Kinder einen besonderen Zugang zur Realität haben, wird hier mit einem Engagement bis an den Rand der Schmerzgrenze sinnlich erfahrbar gemacht.