Lobende Erwähnung der INTERFILM-Jury, Saarbrücken 1996

Der Film erzählt die Geschichte eines Jungen, der es leid ist, die abgelegten Schuhe seines Bruders zu tragen. Als er sich aufmacht, um sich selbst eigene Schuhe zu kaufen, entdeckt er, was es heißt, auf eigenen Füßen zu stehen. Der Regisseur erschließt dem Zuschauer mit großem Einfühlungsvermögen die Sinnlichkeit einer Kinderwelt. Unter Verzicht auf Sprache gewinnt der Film seine Ausdrucksstärke durch die Kraft seiner Bilder und den akzentuierenden Einsatz der Musik.