Preis der INTERFILM-Jury, Mannheim 1988

Der Film beschreibt in anarchistischen Bildern von hoher visueller Suggestionskraft die schwierige Existenz eines kreativen Literaten in der Sowjetunion der Zwanziger Jahre. Unterstützt von einer gediegenen, oft brillianten Kamerarbeit sind die grotesken, aberwitzigen Einfälle des Drehbuchs zugleich ein faszinierender Beleg für Lebensfreude und Überlebenswillen einer Gruppe von jungen, begabten Künstlern, die sich mit Witz und schwarzem Humor gegen Langeweile und Unmenschlichkeit in einem als humorlos vorverurteilten Land zur Wehr setzen.