Preis der INTERFILM-Jury, Oberhausen 1984

Aus einer Position der Balance zwischen den Mächten und Interessen der Geschichte erhebt der Film seine Stimme für die Partei des Friedens. Dabei gelingt es ihm, im Räderwerk der politischen Ereignisse jenes Zentrum der Bewegungen zu verdeutlichen, in dem sich passiv erlebtes Schicksal und aktives politisches Handeln zur realen Geschichte vereinigen. Er beschreibt diesen Prozess aus einer solidarischen Distanz zur Rolle des eigenen Volkes in der Geschichte, die seinem Appell zum politischen Umdenken aussergewöhnliche Überzeugungskraft verleiht.