Preis der Ökumenischen Jury, Locarno 2023

Wo ist der schmale Grat zwischen Abhängigkeit und Freiheit? Wo der zwischen Liebe und Unterwerfung? Zwischen Empathie und Verantwortung? Der verletzliche und behütete Yuri verlässt sein Zuhause, um Agostino zu folgen, einem mysteriösen Künstler voller düsterer Energie. Ihre Beziehung führt beide auf eine gefährliche Reise zu sich selbst. «Patagonia» bewegt sich zwischen Gewalt und Zartheit, Obsessivität und Selbstentdeckung. Der Film entlässt die Zuschauer:innen in einen mehrdeutigen Raum, in dem Verwandlung und Hoffnung möglich sind. (Foto: © Claudia Sicuranza)