Preis der Ökumenischen Jury, Mannheim-Heidelberg 2016

Die Ukrainerin Daryna, die als Hausmädchen in einem gut situierten Haushalt in Italien arbeitet, kehrt zu ihrer Familie zurück und ist zwischen ihren beiden Leben hin- und hergerissen. Der Regisseur betont in subtiler Weise, wie die Beziehungen und Bedürfnisse aller Charaktere von Geld getrieben sind. Darynas Ringen um Würde als Frau und Mutter führt dazu, dass die Menschen um sie herum beginnen, sich zu verändern. Während der Osterfeierlichkeiten in ihrem Heimatdorf schließt sie Frieden mit sich und ihrem Leben.