Preis der Ökumenischen Jury, Warschau 2014

Der Film ist ein Reqiuem. Erna, eine estnische Frau, schreibt ihrem verhafteten Mann und schildert ihm ihre Deportation nach Sibirien. Mit einer souveränen Beherrschung technischer Möglichkeiten, insbesondere einer Art Wanderung zwischen lebenden Statuen, versetzt der Regisseur die Geschichte in eine höhere Dimension – zu einer Kontemplation des Leidens, der dauerhaften menschlichen Würde und Hoffnung durch die kunstvolle Kombination von Bildern, Worten und Musik. Ein Requiem für alle unschuldigen Menschen aus Osteuropa, die litten und starben unter der sowjetischen Tyrannei. Wir dürfen nicht vergessen…