Preis der Ökumenischen Jury, Cannes 2008

Simon, ein Jugendlicher mit einer komplexen Familiengeschichte, sucht nach seiner Identität. Dabei muss er kulturelle Stereotype und Vorurteile überwinden. Seine erfundene persönliche Geschichte, die er seiner Schulklasse vorstellt, explodiert in den Foren des Internets. Infolgessen muss er sich mental und emotional mit den dabei aufgeworfenen Fragen auseinandersetzen. Indem der Filmregisseur traditionelle und aktuelle Symbole und Objekte aufgreift, lädt er uns dazu ein, bestehende Klischees über den Anderen, über das unser eigenen Kultur und Religion Fremde, neu zu bewerten.