Lobende Erwähnung der Ökumenischen Jury, Kiew 2008

Hana Makhmalbaf versetzt das Publikum durch präzise und treffende Details in eine Wüstenlandschaft des heutigen Afghanistans. Aus der Perspektive eines kleinen Mädchens erleben wir eine mitleidslose Gesellschaft, in der sich Wirklichkeit und Bilderwelt vermischen. Nach der Gehirnwäsche der Taliban quälen die Jungen das Mädchen in Kriegsspielen, während die kleinen Mädchen in der Schule sich gegenseitig Bosheiten zufügen. Trotz aller Intoleranz gibt es viele Momente der Hoffnung und manchmal sogar der Gnade.