Preis der Ökumenischen Jury, Zlín 2006

Im Mittelpunkt des gegenwartsbezogenen Großstadtdramas stehen zwei Freunde ohne festen Wohnsitz und eine vom Land angereiste junge Frau, die sich im Moskauer Bahnhof begegnen und getragen von gegenseitigem Vertrauen gemeinsam zu überleben suchen. Die von einer tiefen Menschlichkeit getragene Geschichte wird in atmosphärisch dichten Bildern mit sehr authentisch agierenden Darstellern und zugleich in bester russischer Filmtradition erzählt. Wie ein Funke übertragen sich die bemerkenswerte Solidarität der Figuren, ihr Lebensmut und ihr unerschütterlicher Glaube an eine bessere Zukunft auf die Zuschauer.