20. World Film Festival Montréal

Die Jury zeichnet den Film für seine fesselnde Auseinandersetzung mit der Unfähigkeit eines berühmten Schriftstellers aus, moralisch zu handeln. Die Komplexität persönlicher Schuld wird dadurch offenbart, wie Hamsun sowohl seiner Familie als auch der Gesellschaft gegenüber versagt. Gerade weil sein Handeln verwerflich ist, regt der Film zu ernsthaften Überlegungen über die Natur individueller und politischer Verantwortung an.

Der Regisseur beleuchtet mit wacher Sensibilität den Gang eines älteren Menschen, der sich auf einer Straße verirrt hat und den ein Samariter an den Ort seiner Kindheit bringt.